vorhergehendes Ereignis
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Zeittafel
1236: Erstnennung der Freiherren von Kaiserstuhl um 1260: Erichtung der Stadtmauer mit dem Oberen Turm, Bau der Stadtkirche als Filiale der Pfarrkirche in Hohentengen 1279: Bezeichnung als Stadt im Besitz der Freiherren von Regensberg 1294: Kauf der Stadt mit Brücke und Burg und weiteren Rechten in den umliegenden Dörfern beidseits des Rheins durch Bischof Heinrich II. von Konstanz: Kaiserstuhl wird Niedergerichtsherrschaft mit einem bischöflichen Vogt auf Burg Röteln, bescheidene Selbstverwaltungsrechte durch den städtischen Rat und das Stadtgericht bleiben bestehen 1360: Brand und Aufstockung des Oberen Turms 1365/66, 1384/85: Zufluchtsort des aus Konstanz vertriebenen Bischofs 1402-06: Ausweitung der städtischen Rechte endet mit der Flucht führender Familien nach Zürich und mit der erneuten Unterstellung der Stadt unter den bischöflichen Vogt 1415: Ausdehnung der eidgenössischen Landeshoheit nach der Eroberung des Aargaus auch auf Kaiserstuhl: Die Stadt wird Teil der Äusseren Ämter der Grafschaft Baden 1484: Gründung des Spitals und der Spitalbruderschaft 1530: Vorübergehende reformierte Mehrheit, Bau der Kapelle vor der Stadt 1563: Bau des Amtshauses des Klosters St. Blasien, 1612 Erweiterungsbau 1567: Erweiterungsbau am Gasthof "Zur Krone" 1617: Bau des späteren Rathauses als Kaufhaus 1655/56: Besetzung durch Zürich im ersten Villmergerkrieg 1712: Besetzung durch Zürich im zweiten Villmergerkrieg 1755/56: Barockisierung des Innenraums der Stadtkirche 1764: Bau des Marschallhauses und des Gasthofs "Zur Linde" 1798: Untergang der alten Eidgenossenschaft und Beginn der Helvetik bedeuten das Ende der bischöflichen-konstanzischen Herrschaft über Kaiserstuhl: Das linksrheinische Gemeindegebiet fällt an den neuen Kanton Baden bzw. 1803 an den Kanton Aargau 1835: Gründung der Bezirksschule 1842: Erhebung Kaiserstuhls zur rechtlichen eigenständigen römisch- katholischen Pfarrei 1861: Zerstörung von zehn Häusern beim Stadtbrand in der grossen Rheingasse 1876: Bau des Bahnhofs Weiach-Kaiserstuhl 1890: Ersatz der Holzbrücke durch eine Stahlfachwerkbrücke 1985: Neubau der Brücke als Stahlverbundbrücke 1989-94: Archäologische Untersuchungen am Oberen Turm, am Storchenturm, an der Stadtmauer und an der Kirche durch die Kantonsarchäologie 1995: Errichtung der Bahnstation nahe der Stadt
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